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Informationsveranstaltungen zu den möglichen Standorten

Das Bundesamt für Energie führt in unserer Region folgende Informationsveranstaltungen zu den potenziellen Standortarealen für eine Oberflächenanlage zum Tiefenlager durch:

  • Hohentengen: Montag, 13. Februar, 19 Uhr, Gemeindehalle
  • Rekingen: Donnerstag, 23. Februar 2012, 19.30 Uhr, Mehrzweckhalle
  • Weiach: Dienstag, 28. Februar 2012, 19.30 Uhr, Gemeindesaal
  • Glattfelden: Dienstag, 6. März 2012, 19.30 Uhr, Mehrzweckhalle

Dies, obwohl bis heute nicht bekannt ist, wohin das Tiefenlager kommen soll und sich auch die Experten nicht einig sind, wie das Tiefenlager erschlossen werden soll.

Erst den Lagerstandort, dann die Oberflächenanlage!

Medienmitteilung zur heutigen Information des BFE und der NAGRA über die Arealvorschläge für die Oberflächenanlage eines Tiefenlagers:

Heute haben Nagra und BFE Glattfelden, Weiach und Mellikon als Standorte für die Oberflächenanlagen eines Atommülllagers bekannt gegeben. Allerdings weiss bis heute niemand, wo das Tiefenlager zu liegen kommt. Das verkehrte Vorgehen gefährdet damit eine Suche nach dem sichersten Tiefenlagerstandort. Klar! Züri Unterland und die Schweizerische Energie-Stiftung SES verlangen: Erst den Lagerstandort, dann die Oberflächenanlage!

Nachdem die Nagra und das BFE die möglichen Standorte für Oberflächenanlagen bekannt gegeben haben, soll die Bevölkerung der potenziellen Standortgebiete über diese Vorschläge im Rahmen der Mitwirkung diskutieren.

Tiefenlagerstandort frühestens in 10 Jahren

Noch ist nicht  bekannt, an welchem der sechs ausgewählten Standortregionen und wo genau innerhalb dieser, das Tiefenlager gebaut werden könnte. Ein Entscheid über den definitiven Standort des Lagers wird frühestens in 10 Jahren erwartet, denn es sind noch zu viele Fragen offen. Die kürzlich angelaufen  Untersuchungen zeigen, dass insbesondere das geologische Wissen über die meisten Regionen mangelhaft ist. Zudem sind sich Experten und  Gremien noch nicht einmal einig, wie das künftige Tiefenlager erschlossen werden soll: Die Nagra möchte eine kilometerlange Rampe in den Untergrund treiben, die KNS (Kommission für nukleare Sicherheit) hingegen einen möglichst kurzen, senkrechten Stollen.

Verkehrtes Vorgehen gefährdet Sicherheit

Die im Rahmen der Mitwirkung einberufenen Regionalkonferenzen sollen sich nun mit sekundären Aspekten wie den Standorten für die Oberflächenanlangen befassen. Dabei kommen politische Akzeptanzfragen der Suche nach dem sichersten Tiefenlagerstandort in die Quere.

Verschiedene Experten sind der Meinung, dass die sicherere Variante für einen Zugang zum künftigen Tiefenlager ein Schacht sei, denn damit wird die Beeinträchtigung der umliegenden geologischen Schichtungen so klein wie möglich gehalten. Mit dem gewählten Verfahren wird es aber kaum möglich sein, dass die Oberflächenanlage und das Tiefenlager genau übereinander zu liegen kommen – die beste Variante wird also von vornherein verunmöglicht.

Riskante Lage unter An- und Abflugschneisen

Die Platzierung  der Oberflächenanlagen innerhalb oder in unmittelbarer Nähe der An- und Abflugschneisen des Flughafen Zürich-Kloten ist unverantwortlich und zeigt, wie unsorgfältig die Standorte ausgesucht wurden. In der Oberflächenanlage werden die Brennelemente umgeladen und in der sogenannten heissen Zelle von den Transportbehältern in die Endlagerbehälter umgepackt. Das Risiko eines Flugzeugabsturzes auf sensible Bereiche der Anlage  und einer möglichen Freisetzung radioaktiver Stoffe ist viel zu hoch. Kombinierte Karte Oberflächenanlage und Flugbewegungen …

Stellungnahme «12 Fragen der Atommüllentsorgung»:

www.energiestiftung.ch/files/textdateien/energiethemen/atomenergie/stellungnahme_atommuell-ungeloest_web.pdf

KLAR! Züri Unterland

Rückfragen:

Co-Präsidium KLAR! Züri Unterland

Regula Kaeser-Stöckli +41 79 505 67 38
Lukas Spuhler +41 76 414 19 00

KLAR! Züri Unterland
Hintereichstrasse 9
8166 Niederweningen
info@klar-zu.ch
www.klar-zu.ch

Endzeit-Stimmung

Glattgedanken, 10. Nov. 2011

Tag X – 3: Ich marschiere vom Verkehrskreisel her auf die alte Dorfstrasse, deren Asphaltband ganz langsam von der Natur zurückerobert wird, und werde auf leuchtend grüngelbe Punkte aufmerksam. Sie zieren die Strassenmitte, sind fortlaufend nummeriert und liegen etwa zehn Meter auseinander. Ob da eine Schulklasse das metrische System anschaulich vermittelt bekam? Spätestens nach weiteren zehn Marken muss ich einsehen: Auf eine solche Länge würde das keinen Sinn machen. Mysteriös!

Tag X – 2: Ich komme abends vom Einkaufen die Staltigstrasse aufwärts. Ein Kleinlaster mit deutschen Kontrollschildern fährt rechts halb aufs Trottoir und hält an. Zwei Männer in Leuchtwesten springen heraus, machen sich hinter dem Fahrzeug zu schaffen, haben es eilig. Was tun die denn hier beim Eindunkeln? Das Fahrzeug ist bald wieder weg und auf dem Gehsteig liegen jetzt alle paar Meter lange Säcke, wie man sie beim Campieren für Zeltstangen benutzt. Mysteriös!

Tag X – 1: Auf dem Weg zum Bus fallen mir viele Kabel auf, die alle am Vortag noch nicht da waren. Sie scheinen hastig und unordentlich verlegt, hängen vielfach über Gartenzäune, verlaufen quer über Vorplätze, enden in langen Steckdosenschienen. Es macht den Eindruck, als seien alle Liegenschaften östlich der Staltigstrasse miteinander verkabelt. Wird das ganze Quartier in die Luft gesprengt? Actiongeschädigt sucht mein Auge die viereckige Kiste mit dem T-förmigen Hebel. Vergeblich. Mysteriös!

Tag X: Ich sitze mit meiner Tochter spät am Frühstück, vernehme seltsamen Lärm. Plötzlich fibriert der Boden und unsere Katzen werden unruhig. Meine Tochter meint lakonisch: „Endzeit-Stimmung“. Ich eile hinaus, will wissen, was los ist. Ohrenbetäubender Lärm dröhnt mir von der Staltigstrasse entgegen. Drei lange Spezialfahrzeuge auf riesigen Stollenpneus halten auf den gelbgrünen Marken, lassen die Erde erbeben und werfen lautstark die Frage auf: Warum weiss ich nichts davon?
Mysteriös! Im drei Wochen alten Mitteilungsblatt lese ich unter „Seismische Messungen der Nagra“, dass Behörden, Bevölkerung und Medien darüber informiert würden. Ich gehöre anscheinend nicht zur Bevölkerung. Am Nagra-Telefon erfahre ich, dass die Anrainer der Messroute per Flugblatt zwei Tage im Voraus informiert worden seien. Betrifft ein Atommüll-Endlager nur die Anrainer?

Christian Ulrich

Newsletter Nr. 1 zu den seismischen Messungen und zur Regionalkonferenz

Liebes Mitglied von KLAR! Züri Unterland

Ab sofort möchten wir Sie in unregelmässigen Abständen über den Entscheidungsprozess zum möglichen Tiefenlager im Gebiet nördliche Lägern informieren. Diese und alle bisherigen Informationen sind auch auf unserer Webseite  klar-zu.ch zu finden.

Seismischen Messungen

Gebiet in dem die seismischen Messungen stattfinden

Wie Sie eventuell aus der Zeitung entnommen haben, oder vielleicht bereits selber vor Ort erleben, werden in unserer Region gegenwärtig seismische Messungen vorgenommen. Es handelt sich dabei um ein Messverfahren in 2D-Seismik.
Das Gebiet Zürich Nord-Ost, besser bekannt unter dem Namen „Zürcher Weinland“, welches ebenfalls als mögliches HAA Gebiet (für die Lagerung hochaktiver Abfälle) gehandelt wird, wurde seinerzeit mit spezifischen Bohrung und 3D-Seismik untersucht. In unseren Augen ist eine Vergleichbarkeit möglicher Standortgebiete nur gegeben, wenn möglichst gleichwertige Untersuchungen in allen potentiellen Standortregionen angestellt werden.
Wir kritisieren ebenso die parallel zu den geologischen Untersuchungen einberufenen Regionalkonferenzen, da sich diese bereits ausgiebig mit den Auswirkungen eines Lagers auf die betroffene Region befassen. So werden unter anderem bereits Fragen zu den Oberflächenanlagen, sowie zu den sozioökonomischen und ökologischen Auswirkungen (z.B. Entschädigungsfragen) auf die Region diskutiert. Es ist naheliegend, dass dabei Erkenntnisse aus den Regionen, welche keine oder nur untergeordnete Sicherheitsrelevanz für ein Lager aufweisen einen künftigen Standortentscheid beeinflussen werden. Dadurch wird eine Eingrenzung möglicher Standorte nach streng wissenschaftlichen und sicherheitsrelevanten Voraussetzungen gefährdet.

Regionalkonferenz
Vom Verein und Vorstand haben Felix Böni, Regula Käser, Susanne Rihs, Reto Schindler und Lukas Spuhler, mittlerweile erste Erfahrungen mit der Regionalkonferenz gemacht: „Unsere Eindrücke sind nach wie vor kritisch. Unsere Befürchtungen und Zweifel, dass die Regionalkonferenz kaum eine echte Partizipation zulassen wird, konnten bis jetzt nicht entkräftet werden.“

In der ersten Regionalkonferenz im Oktober 2011 ging es vorwiegend um Konstituierungsfragen wie z.B. das künftige Organisationsreglement. Nachfolgend wurden Wahlen in Leitungsgremien und Fachgruppen vorgenommen, welche nicht über alle Zweifel erhaben waren. So gab es weder ein verständliches Bewerbungsverfahren, bei welchem die Interessenverbindungen der KandidatInnen offen gelegt wurden, noch bestand genügend Zeit sich auf die Wahlen ausreichend vorzubereiten. Das gewählte offene Wahlverfahren, bei welchem im Plenum mittels Klebepunkte auf einer Flipchart Stimmen vergeben werden konnten, beeinflusste die Wahl in unzulässiger Weise, so dass kaum von einer demokratischen Legitimation der Gewählten gesprochen werden kann.

Bis zur nächsten Regionalkonferenz am 15. Dezember wurden noch Ausbildungsmodule im Felslabor in Mont Terri, sowie dem ZWILAG in Würenlingen angeboten. Dabei wurde über den aktuellen Forschungsstand der geologischen Tiefenlagerung und die gegenwärtige Zwischenlagerung der Abfälle informiert.
Diese Woche stehen noch die Wissenstransfermodule «Ethik und die Entsorgung von radioaktiven Abfällen», sowie «Sachplan geologische Tiefenlager – Sicherheit und Verfahren» auf dem Programm.

Mehr dazu werden wir im nächsten Rundmail berichten. Bis dahin wünschen wir Ihnen eine schöne Adventszeit.

Regula Kaeser-Stöckli & Lukas Spuhler
Co Präsidium KLAR! Züri Unterland

Fragwürdiger Bundesratsentscheid zu künftigem Atommülllager

Medienmitteilung zum heutigen Bundesratsentscheid

Der Bundesrat akzeptiert die von der Nagra vorgeschlagenen Standorte, und dies trotz zahlreicher unbeantworteter sicherheitsrelevanten Fragen. Die heute von der Schweizerischen Energiestiftung SES veröffentlichte Stellungnahme listet die 12 gravierendsten ungeklärten Fragen der Schweizer Atommüllentsorgung auf. So ist beim heutigen Entsorgungskonzept weder die Finanzierung gesichert noch die langfristige Sicherheit gewährleistet. Bis heute weiss niemand, ob ein solches Lager künftige schwere Erdbeben überstehen würde und wie es zu markieren und langfristig zu überwachen ist. Ungeklärt ist auch die Frage wie die radioaktiven Abfälle bei allfälligen Leckagen wieder geborgen werden könnten.

Scheinpartizipation gefährdet Lagersicherheit

Die parallel zu den geologischen Abklärungen einberufenen Regionalkonferenzen in den potentiellen Standortregionen befassen sich bereits heute eingehend mit sekundären Aspekten und Auswirkungen eines Atommüll-Tiefenlagers. Es sind dies z.B. die Akzeptanz eines Lagers und dessen Oberflächenanlagen, künftige regionale Entwicklungsstrategien und mögliche sozioökonomisch-ökologische Auswirkungen. Damit gefährden diese zu früh einberufenen Regionalkonferenzen die Eingrenzung möglicher Standorte nach streng wissenschaftlichen, sicherheitsrelevanten Voraussetzungen. Es besteht die Gefahr, dass die Leute vor Ort zu einemLager überredet oder gar mittels finanzieller Anreize „gekauft“ werden.

Sistierung und Mitentscheidung gefordert

Klar! Züri Unterland fordert zusammen mit den anderen Widerstandsorganisationen und der SES den Bundesrat auf, die Standortsuche zu sistieren, bis die ungelösten Fragen geklärt sind. Dazu braucht es eine echte Mitentscheidung statt einem Pseudo-Mitwirkungsverfahren: Der betroffenen Bevölkerung muss zwingend ein – bisher nicht vorgesehenes! – Vetorecht gegen ein Lager in ihrer Region zugestanden werden. Erst ein solches Vetorecht garantiert, dass die Nagra-Verantwortlichen für grösstmögliche Sicherheit und für ein echtes Konzept zur Rückholbarkeit der Abfälle sorgen werden, damit sie am Ende des Prozesses nicht vor Ort noch mit einem Nein rechnen müssen. Selbstverständlich muss die betroffene Region auch vollumfänglich entschädigt werden.

 

Der Bundesrat akzeptiert die von der Nagra vorgeschlagenen Standorte,
und dies trotz zahlreicher unbeantworteter sicherheitsrelevanten Fragen.
Die heute von der Schweizerischen Energiestiftung SES veröffentlichte
Stellungnahme listet die 12 gravierendsten ungeklärten Fragen der
Schweizer Atommüllentsorgung auf (siehe Anhang). So ist beim heutigen
Entsorgungskonzept weder die Finanzierung gesichert noch die
langfristige Sicherheit gewährleistet. Bis heute weiss niemand, ob ein
solches Lager künftige schwere Erdbeben überstehen würde und wie es zu
markieren und langfristig zu überwachen ist. Ungeklärt ist auch die
Frage wie die radioaktiven Abfälle bei allfälligen Leckagen wieder
geborgen werden könnten.
Scheinpartizipation gefährdet Lagersicherheit
Die parallel zu den geologischen Abklärungen einberufenen
Regionalkonferenzen in den potentiellen Standortregionen befassen sich
bereits heute eingehend mit sekundären Aspekten und Auswirkungen eines
Atommüll-Tiefenlagers. Es sind dies z.B. die Akzeptanz eines Lagers und
dessen Oberflächenanlagen, künftige regionale Entwicklungsstrategien und
mögliche sozioökonomisch-ökologische Auswirkungen. Damit gefährden diese
zu früh einberufenen Regionalkonferenzen die Eingrenzung möglicher
Standorte nach streng wissenschaftlichen, sicherheitsrelevanten
Voraussetzungen. Es besteht die Gefahr, dass die Leute vor Ort zu einem
Lager überredet oder gar mittels finanzieller Anreize „gekauft“ werden.
Sistierung und Mitentscheidung gefordert
Klar! Züri Unterland fordert zusammen mit den anderen
Widerstandsorganisationen und der SES den Bundesrat auf, die
Standortsuche zu sistieren, bis die ungelösten Fragen geklärt sind. Dazu
braucht es eine echte Mitentscheidung statt einem
Pseudo-Mitwirkungsverfahren: Der betroffenen Bevölkerung muss zwingend
ein – bisher nicht vorgesehenes! - Vetorecht gegen ein Lager in ihrer
Region zugestanden werden. Erst ein solches Vetorecht garantiert, dass
die Nagra-Verantwortlichen für grösstmögliche Sicherheit und für ein
echtes Konzept zur Rückholbarkeit der Abfälle sorgen werden, damit sie
am Ende des Prozesses nicht vor Ort noch mit einem Nein rechnen müssen.
Selbstverständlich muss die betroffene Region auch vollumfänglich
entschädigt werden.

Informationsveranstaltung der Nagra zu den seismischen Messungen

Am Samstag, 26. November 2011, von 13.00 bis 16.00 Uhr veranstaltet die Nagra im Gemeindesaal Niederwenigen (Feuerwehrgebäude) eine Information für die Bevölkerung über die seismischen Messungen in der Region nördlich Lägern. Alle halbe Stunde werden Fahrten mit Kleinbussen zu den Feldarbeiten und in die Nähe der Vibrations-Fahrzeugen gemacht. Einladung …

Mitgliederversammlung vom 26. Mai 2011

Der frisch gewählte Vorstand
Im Bild der frisch gewählte Vorstand (von links Regula Kaeser-Stöckli, Felix Böni, Doris Haab, Lukas Spuhler und Susanne Rihs-Lanz).

Am 26. Mai 2011 fand die erste Mitgliederversammlung von KLAR! Züri Unterland statt, an welcher unter anderem auch der Vorstand gewählt wurde. Der Verein wird präsidiert von Regula Kaeser-Stöckli und Lukas Spuhler, Aktuarin ist Susanne Rihs-Lanz, für die Finanzen ist Doris Haab verantwortlich und Beisitzer ist Felix Böni.

Anschliessend an die Mitgliederversammlung berichtete Florian Kasser, Energie-Campaigner bei Greenpeace über die Hinterhöfe der Atomenergie: Nicht nur beim Betrieb eines AKWs fällt radioaktiver Abfall an, schon bei der Urangewinnung und später bei der Wiederaufbereitung wird die Umwelt massiv verdreckt und verstrahlt. Und wie wir alle wissen, ist die Endlagerung des Atommülls nicht gelöst und wird noch Dutzenden von nachkommenden Generationen Bauchschmerzen bereiten.

Flo
Florian Kasser berichtet über die Hinterhöfe der Atomenergie.