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ja. am 27. November zum geordneten Atomausstieg bis 2029

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Wir sagen am 27. November 2016 Ja zum geordneten Ausstieg aus der Atomenergie! Machen Sie mit?
Gemeinsam können wir der Atomenergie endlich ein Ablaufdatum setzen.

Die 3 Top-Gründe für einen Ausstieg aus der Atom­energie

  1. Der geordnete Atomausstieg sorgt für Sicherheit und schützt die Heimat.
  2. Der geordnete Atomausstieg schafft einen vernünftigen Zeitplan für einen schrittweisen Ausstieg. Er setzt der Atomkraft mit 2029 ein Ablaufdatum.
  3. Der geordnete Atomausstieg ist machbar. Die neuen Technologien haben sich bewährt.

Die Würfel sind gefallen

Medienmitteilung zu den Nagra-Vorschlägen für mögliche Standorte für Atommüll-Endlager

Der Wellenberg, Jura Südfuss, Südranden und Nördlich Lägern sind nicht unerwartet aus dem Rennen genommen worden. Mögliche Standorte für die Oberflächenanlagen eines Atommülllagers werden eingegrenzt und reduziert, obwohl noch nicht bekannt ist, wo und wie der Atommüll im Untergrund am sichersten gelagert werden kann. Immer noch sind viele Fragen ungelöst.

Bei KLAR! Züri Unterland mag keine Jubelstimmung aufkommen. Zwar ist unsere Region aus dem Verfahren ausgeschieden. Das heisst aber noch lange nicht, dass das Verfahren richtig und zielführend ist.

Das Pferd wird immer noch vom Schweif her aufgezäumt, sprich es werden Standorte für die Oberflächenanlage eines Tiefenlagers bestimmt, bevor man weiss wo der sicherste Lagerplatz im Untergrund ist.
Nach wie vor haben die verschiedenen Standortvorschläge nicht den gleichen vergleichbaren Untersuchungsstand und wichtige Fragen, z.B ob das Tiefenlager mit einem Stollen oder einem Schacht erschlossen werden soll, sind immer noch unbeantwortet. Obwohl diese ebenso zentral sind für die Auswahl eines möglichen Standorts. Wir fordern die Verantwortlichen auf, diese Fragen vorgängig zu klären und das ganze Verfahren wissenschaftlich korrekt aufzugleisen.

Kontakt:

Regula Kaeser-Stöckli
Präsidentin KLAR! Züri Unterland,
Tel. 044 813 53 13
Mobil 079 505 67 38

Mitgliederversammlung 2014

Die Mitgliederversammlung von KLAR! Züri Unterland findet dieses Jahr am Mittwoch, 14. Mai um 19:00 Uhr in Bülach im Guss 39, Spiegelsaal statt.

Nach der Generalversammlung, um 19:45 Uhr spricht Tina Berg, SES Projekt Atommüll, über die sechs Regionalkonferenzen die wir in der Schweiz haben, und wie diese unterschiedlich ablaufen.

KLAR! Züri Unterland sistiert Teilnahme an der Regionalkonferenz Lägern Nord

Heute hat die Regionalkonferenz Nördlich Lägern einen Antrag zur Offenlegung der wirtschaftlichen Abhängigkeiten der Regionalkonferenz-Mitglieder abgewiesen. Die Ablehnung bringt für den Verein KLAR! Züri Unterland das Fass zum überlaufen: „Wir sind nicht länger bereit, bei einem derart intransparenten Verfahren mitzuwirken und sistieren die Teilnahme an der Konferenz solange, bis der schein-partizipative Prozess korrigiert wird“, so Lukas Spuhler, Co-Präsident von KLAR! Züri Unterland. Denn: Eine Offenlegung der Interessenbindungen hätte einige pikante Details ans Licht gebracht.

Weitere Details in der Medienmitteilung

Aktuelle Sicht der Kantone zum Sachplan Geologische Tiefenlager

Anschliessend an die Mitgliederversammlung von KLAR! Züri Unterland referierten Dr. Thomas Flüeler, Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL), Kanton Zürich, Thomas Frei, Abteilung Raumentwicklung, Kanton Aargau und Dr. Iwan Stössel, Interkantonales Labor, Kanton Schaffhausen aus der Sicht der Kantone über den Sachplan geologische Tiefenlager.

Präsentation …

 

Regionalkonferenz als Alibiübung

Medienmitteilung zur Regionalkonferenz Nördlich Lägern vom 17.11.2012

Mit dem durch die Vollversammlung verabschiedeten Bewertungsinstrument für die Auswahl einer geeigneten Oberflächenanlage verkommt die Regionalkonferenz zur Alibiübung. 

In der Regionalkonferenz Nördlich Lägern vom 17.11.2012 in Niederweningen befasste sich die Vollversammlung mit dem Bewertungsinstrument für die Auswahl der Oberflächenanlagen. KLAR! Züri Unterland und LoTi bedauern, das wichtige sicherheitsrelevante Rahmenbedingungen im Bewertungsverfahren ungenügend oder gar nicht berücksichtigt werden: Es sind dies z.B. die auch vom Ausschuss der Kantone nicht akzeptierte Lage über Grundwasser. Auch die nach wie vor ungeklärte Frage, ob der künftige Lagerzugang über einen Schacht oder eine Rampe erfolgen soll, bleibt weiterhin offen. Ebenfalls unberücksichtigt bleibt die, u.a. von deutscher Seite eingeforderte Minimaldistanz zwischen Oberflächenanlage und Siedlungsgebiet und selbst eine Platzierung direkt unter den An- und Abflugschneisen des Flughafens Kloten bleibt weiterhin möglich.

Trotz allen unberücksichtigten sicherheitstechnischen Rahmenbedingungen sollen die in mehrfacher Hinsicht problematischen Standortvorschläge nun durch die Fachgruppe Oberflächenanlage der Regionalkonferenz bewertet werden. Es ist abzusehen, dass die Regionalkonferenz einen Oberflächenstandort vorschlagen wird, welcher die nötigen Sicherheitsanforderungen nicht erfüllt, denn sämtliche Standortvorschläge der Nagra liegen über Grundwasservorkommen. Bekannterweise ist dies ein Grund, warum der Zürcher Regierungsrat die Nagra-Vorschläge abgelehnt.

Dieses, von verschiedenen Seiten kritisiertes Vorgehen, führt zu fahrlässigen Ergebnissen und verursacht unnötige Kosten, welche besser in die ausstehenden vertieften Sicherheitsabklärungen investiert würden.

Leider fanden die von KLAR! Züri Unterland und LoTi eingebrachten Anträge  in der mit intransparenten Interessensverbindungen durchsetzten Regionalkonferenz keine Mehrheiten. Beide Organisationen stellen das ganze Verfahren zur Auswahl der Oberflächenanlagen in Frage und überlegen sich daher den Rückzug aus der Regionalkonferenz.

Für Fragen:

KLAR! Züri Unterland
Lukas Spuler, +41 76 414 19 00
Regula Kaeser-Stöckli, +41 79 505 67 38

LoTi
– Astrid Andermatt, +41 79 256 54 87
– Rosi Drayer, +49 774 292 25 35

Medienmitteilung als PDF